Erneute Investition von rund 1 Mio. Euro forciert Wachstumskurs der Brunsbüttel Ports GmbH als Umschlag- und Lagerstandort für Stückgüter, wie z.B. Schwerlasten und große Windkraftanlagen. 7.300 qm große neue Lagerfläche für Schwerlasten in unmittelbarer Hafennähe in Betrieb genommen.
Wo vor gar nicht langer Zeit noch das Verwaltungsgebäude der Brunsbütteler Hafengesellschaft stand, ist nach einer Bauzeit von nur wenigen Monaten eine ca. 7.300 qm große Lagerfläche entstanden, die heute im Beisein der Medien offiziell in Betrieb genommen wurde.
Schon als das neue Verwaltungsgebäude nach einer Gesamtinvestition von rund 5 Mio. Euro vor zwei Jahren bezogen werden konnte, stand für Brunsbüttel Ports Geschäftsführer Frank Schnabel fest, dass das nun leere alte Gebäude abgerissen wird und einer dringend benötigten Logistikfläche weichen soll. Nun ist nach einer weiteren Investition von rund 1 Mio. Euro eine große neue Lagerfläche entstanden. Der Aufbau der neuen Logistikfläche, der mit einer Halbstarren-Deckschicht als Oberfläche abschließt, ist besonders gut für hohe Punkt- und Flächenlasten geeignet. Der das Hafengelände aus Sicherheitsgründen umgebende Zaun wurde entsprechend um die neue Fläche versetzt.
Frank Schnabel freut sich: „Mit dieser weiteren Investition forcieren wir unseren Wachstumskurs als Umschlag- und Lagerstandort für Stückgüter, wie z.B. Schwerlasten und große Windkraftanlagen. Unser Wachstumskurs als Standort für die Windkraftbranche wird damit dokumentiert.“ Außerdem erläutert Schnabel, dass die Universalhafenstrategie unverändert verfolgt wird und hieraus auch durch die Vernetzung der Standorte positive Synergien gezogen werden.
Dass offensichtlich ein hoher Bedarf für die neue Logistikfläche besteht, ist klar ersichtlich: Die Fläche ist bereits gut gefüllt mit einer Vielzahl von voluminösen und schwergewichtigen Komponenten von Windkraftanlagen. Die Komponenten im Elbehafen sind mit dem Binnen- oder Seeschiff aus Emden, Magdeburg und Schweden gekommen und warten auf den Weitertransport in zurzeit entstehende Onshore-Windparks in der Region. Die großen Flügel gehören zu einer Repowering-Anlage, die im Elbehafen für ca. 4 Wochen gelagert wird, um dann per Schiff in den Europäischen Süden transportiert zu werden.
„Wir werden die neue Logistikfläche kontinuierlich mit Schwergütern belegen“, sagt Frank Schnabel und betont: „Als besonders positiv sind hier unsere bereits langjährige Erfahrung und das vorhandene Spezialequipment für den Umschlag und die Lagerung schwerer Lasten zu nennen.“ Er verweist außerdem auf ein stabiles Umschlagwachstum von deutlich über 5% in den ersten sechs Monaten diesen Jahres.